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Unverträglichkeiten / Histaminintoleranz

Bis zu 20 % der Bevölkerung glauben an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu leiden, typische Beschwerden beschränken sich aber nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt.

diaet-ernaehrung wenn Essen krank macht

Die Symptome der Nahrungsmittelintoleranz Typ IgG III können mit einer Verzögerung von Stunden oder sogar Tagen auftreten. Dadurch ist es oft schwierig zu sagen, welche Nahrungsmittel die Probleme verursachen. Nachfolgende Symptome oder Beschwerden können mit einer Nahrungsmittelallergie Typ III zusammenhängen. Die Behandlung der Symptome, die oft über Jahre hinweg andauert, hilft einem oft nicht weiter. Durch einen Test in Form einer Blutentnahme, können Sie den Ursachen näher kommen.

Es kann aber auch eine Histaminintoleranz dahinterstecken.

Histaminintoleranz ist eine Erkrankung, bei der der Körper Schwierigkeiten hat, Histamin richtig abzubauen. Histamin ist eine Substanz, die natürlicherweise im Körper vorkommt und auch in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Bei Menschen mit Histaminintoleranz wird Histamin nicht ausreichend abgebaut, was zu verschiedenen unangenehmen Symptomen führen kann.

Die Symptome einer Histaminintoleranz können vielfältig sein und ähneln oft denen einer Allergie. Sie treten in der Regel innerhalb von 30 Minuten bis 2 Stunden nach dem Verzehr von histaminhaltigen Lebensmitteln auf, teils aber auch erst am nächsten Tag. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Kopfschmerzen oder Migräne

  • Hautrötungen oder Juckreiz

  • Verdauungsprobleme (z. B. Durchfall, Blähungen)

  • Hitzewallungen oder Schwindel

  • rinnende oder verstopft Nase, rote Backen

  • Herzklopfen oder erhöhte Herzfrequenz

 

Die Behandlung einer Histaminintoleranz (HIT) basiert nach positiver Diagnostizierung auf:

Lesen Sie auch: Nahrungsmittelunverträglichkeit, Nahrungsmittelallergie, Testmöglichkeiten, Reizdarm-Verdauungsstörungen und Darmflora

Zu differenzieren sind Nahrungsmittelallergien Typ I und nicht durch das Immunsystem vermittelte Pseudo Allergien sowie Stoffwechselerkrankungen, sowie weitere Intoleranzen;

  • Glutenunverträglichkeit – zu unterscheiden von der
  • Zöliakie (angeborenen glutensensitive Enteropathie)
  • Lactoseintoleranz
  • Fructoseintoleranz
  • Salicylatunverträglichkeit

 

Vortrag Dr. Schmit Symposium SwissMilk 2014